The Labels London: Jungdesigner zum Auftakt der Fashion Week

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The Labels Teilnehmer: Intern Clothing und RePhlexx Designs.

The Labels zeichnete sich bereits in vergangenen Jahren als von Designern selbst organisierte Plattform für junge, ambitionierte Designer aus; auch auf dem diesjährigen The Labels Pre-Fashion Week Event präsentierten sich wieder sechs junge, grösstenteils afrikanischstämmige Designer mit ihren Entwürfen für 2013.
Als Kulisse diente dem entspannten Get-Together von Mitgliedern der kreativen Szene, bei der nach einer Maniküre und ein paar Gläsern Champagner die neuen Talente der Modeszene in einer Show vorgestellt wurden, dieses Mal ein herbstlich dekorierter Studiokomplex im künstlerischen East London. [weiter…]

Zeit für einen German Fashion Council

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Internetauftritt des CFDA, Liste der CFDA Members

In ersten Tagen nach Ende der Modewoche in Berlin war bei fast allen großen Zeitungen Fashion-Week-Rekapitulation, bei einigen war es wieder Zeit für Fashion-Week-Bashing.
Das Spiel ist jede Saison das gleiche: Berlin sei zu arm, zu langweilig, zu avantgarde, zu unwichtig, zu experimentell, zu desinteressiert. Meist bleibt es bei diesem pessimistischen Bild Berlins als (Nicht-)Modehauptstadt Deutschlands.
Dieses Jahr jedoch verstärkt sich einigerorts der Ruf, die deutsche, oder die Berliner Mode, solle sich organisieren – in Form eines Mode-Rates, oder, um es modischer zu sagen, eines Fashion Council. [weiter…]

Condé Nast College of Fashion & Design

Was gibt es besseres für eine Modestudentin, als nach dem Unterricht noch mit Alexandra Shulman, Editor Vogue UK, zu netzwerken?
Das ist, kurz gesagt, das Versprechen des Condé Nast College of Fashion & Design, das im Januar 2013 in London mit der Ausbildung für ausgewählte Bereiche der Modeindustrie beginnen wird.
Was sich so banal anhört, ist idealerweise der perfekte Einstieg ins Modegeschäft: von Beginn an im Kontext eines Verlagsimperiums arbeiten, um dann seinen Platz in verschiedenen Bereichen des Business, wie PR, Marketing, Styling, Verkauf, etc. zu finden. [weiter…]

London Men´s Wear Fashion Week – es bleibt bunt

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Sportlich und klassisch britisch: Die Männer-Modewoche „London Collections: Men“ startete am 14. Juni und bewies, dass Men´s Wear made in Britain einiges zu bieten hat. Auch durfte es nicht an royaler Unterstützung fehlen: Prince Charles eröffnete die Veranstaltung, die nicht nur aus Shows bestand.
Tom Ford lud zu einem Dinner und Burberry-Designer Christopher Bailey zu einer Store-Party. [weiter…]

Out of the Box: The Vogue Festival London

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British Vogue veranstaltet vom 20. – 21. April 2012 zum ersten Mal das Vogue Festival, einen öffentlichen Event mit Live-Acts, Filmen, Präsentationen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen, mit Vertu als Hauptsponsor, die Großen der Branche sind bereits als Sprecher bestätigt, darunter Christopher Bailey, Tom Ford, Stella McCartney, Natalia Vodianova, Diane von Furstenberg und Matthew Williamson.
Themen wie Kombinierbarkeit der Männer- und Frauengarderobe oder Mode und Alter sind auf der Agenda, die weibliche Version des Starkochs Jamie Oliver, Journalistin und Kochbuchautorin Nigella Lawson wird über über Frauen und Essen sinnieren. [weiter…]

Happiness und Shit on Display: Benetton als Kunstplattform

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Londons Design Museum hat ein gewisses Faible für Fashion: neben der MUJI Show zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltkatastrophe Fukushima, öffnet am 3. April die Benetton-Ausstellung Happiness and Other Survival Techniques, die eine Sammlung aus der „Survival Guide Trilogy“ des COLORS Magazine präsentiert, das vom Zentrum für Kommunikationsforschung der Benetton Group Fabrica produziert wird.
Bereits 2007 stellten die Italiener alle Ausgaben des COLORS Magazine ebenso im Design Museum London aus, zusammen mit diversen Objekten des Benetton-Designs. [weiter…]

Merle O’Grady Jewellery

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Merle O’Grady produziert einzigartigen Schmuck, der gleichzeitig futuristisch wie mittelalterlich aussieht. Nach einem Kurs in Modedesign auf der Limerick Schule für Kunst und Design zog O’Grady nach London um, wo sie die weltberühmte Cordwainers Universität besuchte, und sich auf Schmuckdesign spezialisierte. [weiter…]

Free Range – Art meets Design meets Fashion

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In der ikonischen Truman Brauerei im Herzen der Brick Lane findet derzeit die größte Kunst- und Designabsolventenaustellung Londons statt: Free Range, das im elften Jahr bestehende Vorzeigeprojekt präsentiert über acht Wochen junge begabte Kreative der Öffentlichkeit.
Der von Direktorin Tamsin O’Hanlon als basisdemokratischer Event entwickelte Schau hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Designern, Fotografen und Künstlern, die frisch von der Uni kommen, eine Plattform zu bieten. Über 150 Kunstkurse und über 45 Universitäten nehmen teil, welche Kunstform studiert wurde, ist egal: für O’Hanlon Kunst ist Kunst. [weiter…]

Erevos Aether „Gaping Void“

Ein Video des Filmemachers Konstantinos Menelaou machte die Modewelt während der Elle Dror Press Days auf Erevos Aether aufmerksam.
Die Kollektion des Londoner Designers scheint inspiriert von nostalgischer SciFi-Ästhetik. Er arbeitet dabei allerdings mit neuen, ungewöhnlichen Materialien, und zeichnet zukunftsweisende Entwürfe einer neuen Mode-Generation. „Gaping void“, der Titel der Kollektion, verspricht eine düstere Auseinandersetzung mit Spiritualität, Einsamkeit, dem Nichts und der Wirklichkeit. [weiter…]

Die königliche Hochzeit – und der Modewahnsinn drumherum

Jeder hat seine eigene Meinung zur königlichen Hochzeit, aber niemand kann die mediale Bedeutung und die Menge von diesbezüglichen Produkten, die seit der Bekanntgabe der Verlobung angeboten werden übersehen. Mit nur noch 1 Tag bis zur Hochzeit in Großbritannien warten Modeliebhaber mit angehaltenem Atem, um zu sehen, welcher Designer das Brautkleid entworfen hat.
Doch hat die Hochzeit darüber hinaus einen Einfluss auf Design und Trends genommen – und wird sicherlich für Jahre ihren Einfluss entfalten. So soll in kurzer Blick auf die Schnittstellen geworfen werden, wo -bis jetzt- die Hochzeit und die Mode aufeinandergetroffen sind. [weiter…]