IdN v17n1 Magazine – The Branding Issue

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Eine von vielen unternehmerisch tätigen Menschen noch stark unterschätzte Kunst ist das Branding, knapp ausgedrückt die Assoziation eines Produkts oder Unternehmens mit bestimmten Eigenschaften.
Gerade in einer globalisierten Welt ist ein positives Markenbild im weltweiten Wettbewerb ein enormer Vorteil;
sogar Kapitalismus- und Konzernkritiker wie die No Logo-Aktivistin Naomi Klein, mit ihren berechtigten Einwänden einer Warenfetischisierung, entkommen der Notwendigkeit von Werten wie Markenreputation nicht:
Die vermeintliche Amoralität der Identifizierbarkeit von Waren und Unternehmen ist ein naiver Gedanke, dessen innere Logik auch die Substanz der Oberfläche leugnet. [weiter…]

Google macht in Mode

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Gary Graham, House of Waris for Google

Google, die grösste und wichtigste Suchmaschine weltweit, hatte in der jüngeren Vergangenheit die Finalisten des renommierten amerikanischen Förderawards CFDA/Vogue Fashion Fund 2009 eingeladen, sich mit dem Thema „Google“ auseinanderzusetzen und ein Einzelstück, inspiriert vom Firmenlogo, den -farben, dem abstrakten Begriff „Zugang zu Information“ etc., zu entwickeln; [weiter…]

Ankündigung Tagung „Die Räume der Mode“ Berlin 5.-7. Mai 2010

Der verstärkte künstlerische Anspruch an Modedesign und -präsentation weckt auch das akademische Interesse an dem Ineinander, Miteinander und Gegeneinander von Kleider-Mode und dem Raum, in dem sie geschaffen, betrachtet, aufgeführt und verkauft wird.
Prof. Dr. Gertrud Lehnert (Universität Potsdam) führt Anfang Mai im Kulturforum Berlin eine dreitägige Tagung durch, an der sowohl Wissenschaftlerinnen als auch Praktiker ihr Verständnis von dem Verhältnis von Mode und Raum zur Diskussion stellen. [weiter…]

Phase 2 – Herr von Eden im Interview

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Bent Angelo Jensen / Herr von Eden

Am Anfang war der Anzug; so könnte man das Label Herr von Eden beschreiben, das in der deutschen Modeszene durch seine Entstehungsgeschichte und kreative Vision eine besondere Stellung einnimmt: nach einem Start als Second Hand Store erfolgte die stetige Entwicklung hin zu einem modernen Herren- und Damenausstatter.
Der Mann hinter dem Label ist Bent Angelo Jensen, dessen persönlicher Werdegang -wie so häufig bei Modemachern- in der Entwicklung des Labels reflektiert ist.
So ist auch heute die konzeptionelle Ausrichtung an „Klassik“, und am „Klassiker Anzug“ nicht zu übersehen, ein Einfluss, der sich durch alle Kollektionen und Teile zieht.
Im Gespräch mit modabot spricht Jensen über die Entwicklung des Labels, den Unterschied zwischen Gentleman und Dandy, sowie über seine ehrgeizigen Pläne, eine neue Ära bei Herr von Eden einzuleiten. [weiter…]

Fashion 2.0 mit System – London Fashion Week Digital Schedule

Es ist nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die versprengten Online-Präsentationen der verschiedenen Designer oder Filmer in die nächste, nachhaltigere Phase eintreten, und so ist es an der kommenden London Fashion Week, diese im Rahmen ihrer langfristigen digitalen Strategie angelegte Phase einzuläuten.
Die Digital Schedule wird die Offline-Events der Modewoche im Februar 2010 um die digitale Sphäre erweitern, und Schauen und Modefilme für ein globales Publikum anbieten. [weiter…]

Buch: Fashion Makers, Fashion Shapers

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Anne-Celine Jaeger, Modejournalistin und Autorin, blickt mit ihrem Buch Fashion Makers, Fashion Shapers hinter die Kulissen der Modeindustrie und zeigt auf, wie Labels langfristig Erfolg haben können, und welche Personen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Dafür interviewt sie bekannte Designer, Gründer von Fashionlabels und Schlüsselfiguren wie Redakteure, Stylisten, PR-Agenten, Käufer und Trendscouts, die persönliche Einblicke in ihre Arbeitsweisen, Erfahrungen und Inspirationen geben. [weiter…]

Ausschreibung „Start your Fashion Business“ Wettbewerb Berlin

In Berlin gibt es eine hohe Dichte von Modeschulen und in der Stadt ansässigen Designern, die ihr Potential mangels finanzieller Möglichkeiten bzw. fehlenden Know-Hows nicht realisieren können.
Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen hat sich im Rahmen der Wettbewerbsreihe „Berlin – Made to create“ zum Ziel gesetzt, für 3 ausgewählte Berliner Labels Bedingungen zu schaffen, um dieses Potential optimal zu entwickeln. [weiter…]