Eine von vielen unternehmerisch tätigen Menschen noch stark unterschätzte Kunst ist das Branding, knapp ausgedrückt die Assoziation eines Produkts oder Unternehmens mit bestimmten Eigenschaften.
Gerade in einer globalisierten Welt ist ein positives Markenbild im weltweiten Wettbewerb ein enormer Vorteil;
sogar Kapitalismus- und Konzernkritiker wie die No Logo-Aktivistin Naomi Klein, mit ihren berechtigten Einwänden einer Warenfetischisierung, entkommen der Notwendigkeit von Werten wie Markenreputation nicht:
Die vermeintliche Amoralität der Identifizierbarkeit von Waren und Unternehmen ist ein naiver Gedanke, dessen innere Logik auch die Substanz der Oberfläche leugnet.
Für im kommerziellen Kontext arbeitende Designer sind die Herausforderungen des Branding ästhetischer Natur: wie lassen sich Eigenschaften einer Marke visuell innovativ und über verschiedene Plattformen hinweg übersetzen.
Dieser Frage geht das IdN Magazine mit seiner neuen Branding Issue nach.
In dieser Ausgabe werden 15 Designer gefeaturet, die sich in diesem Gebiet hervorgetan haben, 21-19, Christoph Almasy, Jordi Huaman, Joshua Distler, Landor Associates, Marc Alcock, Mind Design, Pentagram, Proud Creative, Richard Harrington, Round, Section Seven, StormHand, Sue Doeksen Wolff Olins.
Die Branding Issue ist im Online Store von IdN erhältlich.