the impossible cool – Die Avantgarde des Schlichten

tic walken
Walken

the impossible cool ist ein sorgfältig gepflegtes tumblr-Blog, befüllt mit Photographien von Kulturikonen des 20. Jahrhunderts. Dazu gibt es mindestens den Nachnamen als Bildunterschrift und als Alternativeinträge zum üblichen Photopost einige knappe, aber umso treffendere Zitate.
Über den Blogger, Sean Sullivan, weiß man nicht mehr als seinen Namen und daß er in New York lebt. Seit dem 26. Juni 2008 versorgt er Interessierte aus aller Welt auf „the impossible cool“ regelmäßig mit neuem Bildmaterial. [weiter…]

Diesel Timeframes Kollektion SS 2010

Diesel Watches SS2010

In der Young-Blood Kollektion für das Frühjahr 2010 spielt Diesel mit Knallfarben und mixt Kautschuk mit edlem Chrom. Dabei heben sich besonders die poppigen digitalen Uhren von den eher klassischen analogen Modellen ab. Diesel experimentiert hier mit der Verbindung von klassischen Uhrendesigns mit digitaler Anzeige und innovativen Materialien und trotzdem bleibt die Handschrift des Labels in der gesamten Kollektion unverkennbar. [weiter…]

What Can Fashion Do for People? – Doris Huber / Vogue.de

Die medialen Umwälzungen in der Modewelt gehen auch an der Vogue, der wichtigsten Modepublikation weltweit, nicht vorbei, und so ist es kein Wunder, dass Doris Huber, die Chefredakteurin der Online-Ausgabe Vogue.de, einen Twitter-Account hat, und während der Berliner Modewoche eine Facebook-Aktion für einen Frontrow-Platz bei einer Show veranstaltete.

modabot traf Doris Huber auf der Berlin Fashion Week, wo sie ihre Antwort auf die Frage „What can Fashion do for People?“ gab.

C.P. Company AW 2010/11

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Die italienische Brand C.P. Company, die 1975 aus modischen Studien im Bereich der functional wear entstand, ist eines der wenigen Männerlabels, das trotz seiner kreativen Vielfalt konzeptionelle Kontinuität aufweist, und scheinbar mühelos Streetwear, Outdoorwear und avantgardistische Experimente vereinen kann.

IdN v17n1 Magazine – The Branding Issue

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Eine von vielen unternehmerisch tätigen Menschen noch stark unterschätzte Kunst ist das Branding, knapp ausgedrückt die Assoziation eines Produkts oder Unternehmens mit bestimmten Eigenschaften.
Gerade in einer globalisierten Welt ist ein positives Markenbild im weltweiten Wettbewerb ein enormer Vorteil;
sogar Kapitalismus- und Konzernkritiker wie die No Logo-Aktivistin Naomi Klein, mit ihren berechtigten Einwänden einer Warenfetischisierung, entkommen der Notwendigkeit von Werten wie Markenreputation nicht:
Die vermeintliche Amoralität der Identifizierbarkeit von Waren und Unternehmen ist ein naiver Gedanke, dessen innere Logik auch die Substanz der Oberfläche leugnet. [weiter…]

Google macht in Mode

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Gary Graham, House of Waris for Google

Google, die grösste und wichtigste Suchmaschine weltweit, hatte in der jüngeren Vergangenheit die Finalisten des renommierten amerikanischen Förderawards CFDA/Vogue Fashion Fund 2009 eingeladen, sich mit dem Thema „Google“ auseinanderzusetzen und ein Einzelstück, inspiriert vom Firmenlogo, den -farben, dem abstrakten Begriff „Zugang zu Information“ etc., zu entwickeln; [weiter…]

Ankündigung Tagung „Die Räume der Mode“ Berlin 5.-7. Mai 2010

Der verstärkte künstlerische Anspruch an Modedesign und -präsentation weckt auch das akademische Interesse an dem Ineinander, Miteinander und Gegeneinander von Kleider-Mode und dem Raum, in dem sie geschaffen, betrachtet, aufgeführt und verkauft wird.
Prof. Dr. Gertrud Lehnert (Universität Potsdam) führt Anfang Mai im Kulturforum Berlin eine dreitägige Tagung durch, an der sowohl Wissenschaftlerinnen als auch Praktiker ihr Verständnis von dem Verhältnis von Mode und Raum zur Diskussion stellen. [weiter…]

Phase 2 – Herr von Eden im Interview

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Bent Angelo Jensen / Herr von Eden

Am Anfang war der Anzug; so könnte man das Label Herr von Eden beschreiben, das in der deutschen Modeszene durch seine Entstehungsgeschichte und kreative Vision eine besondere Stellung einnimmt: nach einem Start als Second Hand Store erfolgte die stetige Entwicklung hin zu einem modernen Herren- und Damenausstatter.
Der Mann hinter dem Label ist Bent Angelo Jensen, dessen persönlicher Werdegang -wie so häufig bei Modemachern- in der Entwicklung des Labels reflektiert ist.
So ist auch heute die konzeptionelle Ausrichtung an „Klassik“, und am „Klassiker Anzug“ nicht zu übersehen, ein Einfluss, der sich durch alle Kollektionen und Teile zieht.
Im Gespräch mit modabot spricht Jensen über die Entwicklung des Labels, den Unterschied zwischen Gentleman und Dandy, sowie über seine ehrgeizigen Pläne, eine neue Ära bei Herr von Eden einzuleiten. [weiter…]