Guiding The Senses – Das Modetool für Blinde

Guiding The Senses ist das ehrgeizige Masterprojekt der Schweizer Studentin Dayadi Müller. Mit dem Programm soll blinden und sehbehinderten Menschen ein Weg in die Online-Modewelt eröffnet werden, indem mit Hilfe eines Sprachausgabeprogramms unterschiedliche Kleidungsstücke detailliert beschrieben werden.
Das Projekt der barrierefreien Website hat sich in der ersten Entwicklungsphase durch Crowdfunding finanziert und wird derzeit programmiert und umgesetzt. [weiter…]

Crowdfunding for Fashion – Hilfe für junge Talente

Dass es für junge Modelabels mit den Finanzen und Finanzierungen besonders schwierig ist, ist kein Geheimnis. Läden verkaufen die Ware oft nur über Provision, Banker verstehen die Zyklen des Business nicht, der Designer muss mit Stoffen, Knöpfen, Produktion und Versand in Vorlage gehen und damit das Zeug an den Mann gebracht werden kann, braucht es wahnwitzig teure Präsentationen, die jedes Jahr kostenintensiver werden, um die Mitbewerber zu überbieten.
Crowdfunding ist da eine willkommene Alternative, weil der Cashflow – bei erfolgreichem Abschluss einer Sammlung – fürs erste gesichert ist.
Doch vergleichsweise wenige junge Labels nutzen diese Möglichkeit, vermutlich auch, weil man in deutschen Landen noch zurückhaltend ist mit Crowdfunding.
Aber warum eigentlich?  [weiter…]

Best of the Web – Lesetipps der Woche

3D-Glasses-Main

Brillenprototyp per 3D Druck

3D-Druck in der Brillenindustrie
Vikram Alexei Kansara von Business of Fashion analysiert in seinem Artikel die Auswirkung des 3D-Druckes auf die Brillenindustrie. Die Fragen werden aufgeworfen, inwiefern es zu einem Paradigmenwechsel in der Gestaltung von Prototypen der Brillenherstellung kommen wird und welche Vorteile es für die Industrie sowie den Kunden haben kann, wenn von nun an nicht mehr ein Gestell massenweise hergestellt wird, sondern eine Brille individuell für den Träger gedruckt wird. [BOF] [weiter…]

Modeplattform The Couture Society launcht

thecouturesociety launch1

Ärgerlich für viele Modeshopper war schon seit jeher die Tatsache, dass auf Shows/Fashion Weeks präsentierte Mode nicht immer bei ihnen ankam: Letztlich entschieden immer nur die Einkäufer, was in die Läden kommt, und damit überhaupt verfügbar wird.
Ärgerlich war und ist auch die Tatsache, dass Designer häufig nur für die Einkäufer produzieren, und nicht gekaufte Teile in ihren Archiven verschwinden.
Im Zeitalter von „Fashion 2.0″ oder „Crowdfunding“ werden diese Strukturen aber immer mehr aufgebrochen, indem das Netzwerkpotential des Internet genutzt wird, um Mode zu realisieren. [weiter…]