Die Leichtigkeit des Oliver Fritze

Der Wahl-Pariser Oliver Fritze, der vor kurzem den Pariser Modefotografie Nachwuchswettbewerb Prix Picto de la Jeune Photographie de Mode 2012 gewann, überzeugte mit seiner 4-teiligen Fotoserie „Lea, Clémence, Knut, Petra und Hartmut“, „Kino“, „Jahrmarkt“ und „rêverie automatique“.


„Jahrmarkt“

Für Fritze ist Licht die größte Inspiration, er sieht darin einen wesentlichen Bestandteil der Fotografie. Seine erste Spiegelreflexkamera bekam er mit 16 Jahren, in seiner niedersächsischen Heimatstadt Meppen ging er in Ausbildung, mit 21 Jahren zog es ihn nach Berlin.
Es folgte eine Station im italienischen Vicenza, bevor es ihn nach Frankreich verschlug.
Er verbrachte einige Monate als Fotoassistent im renommierten Rouchon Studio, arbeitete mit Größen wie Ruven Afanador, Dimitri Daniloff und Nick Knight zusammen.

Aus über 40 Einreichungen für den Prix Picto schafften es neun Fotografen ins Finale, in die engere Wahl kamen Oliver Fritze und Alexandra Taupiac, die mit ihren Stilen unterschiedlicher nicht sein konnten.
Fritze überzeugte die Jury mit seiner einfachen und frischen Art, die Fotostrecken zeigen Emotion, entführen in eine intime, verführerische Welt und berühren auf bescheidene Weise.


„Lea, Clémence, Knut, Petra und Hartmut“


„Kino“


Oliver Fritze auf Twitter ( via)


„rêverie automatique“

Credits: Oliver Fritze