Das Casual- und Sportswear Label American Apparel ist ein Phänomen.
Ansässig in Downtown Los Angeles hat es mehrere Dinge geschafft, die man nicht für möglich hielt.
So konnte man den amerikanischen T-Shirt Markt, der von wenigen grossen Firmen kontrolliert wurde, mit innovativen und gleichzeitig simplen T-Shirts aufrollen, die Produktion wurde in den USA gehalten, und die angestellten Textilarbeiter, die sich zum grossen Teil aus der kalifornischen Latino-Bevölkerung rekrutieren, kamen in den Genuss von Löhnen und Sozialleistungen, die für die amerikanische Textilbranche fast unerhört waren. [weiter…]
Archiv des Autors: modabot
Franzius SS 07 Kollektion – „Shatter“
[mygal=franzius_ss07]“to shatter“ heisst „zerschmettern, zertrümmern“, und „Shatter“ heisst auch die SS 07 Kollektion von Stephanie Franzius.
Die Männer- und Frauenteile umfassende Studie zeichnet sich durch einen interessanten Kontrast aus.
Während die Männer eine entspannte, zurückgenommene Eleganz demonstrieren, hinterfragt Franzius bei den Frauenteilen viel schärfer die ästhetischen Grundannahmen gewachsener Formen. [weiter…]
Modeblogger in Paris – Six Questions Videointerviews Teil 1
Auf dem ersten grossen Modebloggertreffen in Paris wurden den einzelnen Betreibern der Websites „Six Questions“ gestellt, die sie vor laufender Kamera beantworteten.
Den Anfang in dieser Reihe, die von „Stylescout“, den Veranstaltern des Treffens gefilmt wurde, macht Geraldine vom Caf© Mode. [weiter…]
Priya Patel von Fashion for Development über nachhaltige Mode
Die Angestellte der Weltbank und Betreiberin des Blogs „Fashion for Development“ Priya Patel engagiert sich für nachhaltige Entwicklungspolitik im Bereich der Mode.
Sie zeichnet für die „Fair Trade Fashion Show“ auf der Washington DC Fashion Week verantwortlich, die am 28.02.2007 veranstaltet wurde. [weiter…]
The Back Row NOT the Front Row – Modeblogger treffen sich in Paris

Bloggerinnen von une fille comme moi, Caroline Daily, les histoires de…, Style Bubble
Auf Initiative der Betreiber des Streetstyle-Blogs Stylescout, Robert Cassidy und seiner Frau Luisa Kos fand am 01. März 2007 am Pariser Carrousel Louvre und in einem nahegelegenen Caf© das erste grosse Modeblogger-Treffen statt.
Unterstützt von Model und Bloggerin Anina fanden ca. 40 Blogger und Interessierte zusammen.
Mit dabei waren u.a. die Herausgeber von une fille comme moi, Caroline Daily, les histoires de…, Style Bubble, oder Face Hunter. [weiter…]
Auf den zweiten Blick – Apartment Shop und Showroom Berlin
Wenn man die Memhardstrasse in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes entlangschlendert, kommt man -bis auf zwei Ausnahmen im Jahr- an einem scheinbar leerstehenden grossräumigen Geschäft mit breiter Fensterfront vorbei; [weiter…]
Ein Experiment in nutzergesteuertem Modedesign – Nike iD
Eine der vielen Konsequenzen der Internet-Medienrevolution ist die Tatsache, dass die Informiertheit der Konsumenten ihre Position gegenüber (Mode-)Marken stärkt. Einerseits haben sie heute eine grössere Produktauswahl, andererseits scheint es so zu sein, dass allein die Tatsache des erleichterten Feedback (Blogs, Kommentare, Mails, Foren etc.) ein neues Gefühl der Ermächtigung schafft.
Dieses neue Selbstbewusstsein wird von Firmen und Konzernen erkannt, und man hat begonnen, die Kunden in einige Geschäftsprozesse miteinzubeziehen. [weiter…]
Claudia Rosa Lukas Kollektion SS07 – Reconstruction, Development and Recovery
[mygal=crlukas_ss07]
„R/D/:R“ steht für „Reconstruction, Development and Recovery“, der körperliche und psychische Prozess, den das Individuum durchmacht, wenn sich in dessen Leben ein Wandel vollzieht.
Für die österreichische Designerin Claudia Rosa Lukas war es die scheinbar triviale Renovierung ihrer Wohnung, die diesen Prozess einleitete und sie zu ihrer SS 07 Kollektion inspirierte: parallel zur Entstehung ihrer neuen Lebenswelt entwickelte sich eine neue Kleiderwelt, die diesen Wandel reflektiert. [weiter…]
Ausschreibung für den Andam Wettbewerb 2007
Usa e Getta – Kleidung die vergeht
Die Uniform als Metapher für Ähnlichkeit, und weiss als Farbe, in der der „Verfall“ (ins grau) beinhaltet ist, sind zwei Aspekte der Arbeit des polnischen Projektlabels Usa e Getta, italienisch für „benutze und wirf weg“.
Weisse Uniformen, die nicht „Uniformität“ anprangern, sondern Gemeinsamkeit fördern wollen, und auf die Vergänglichkeit des Lebens hinweisen, sind die Umsetzung dieser Gedanken. [weiter…]









