Mercedes-Benz Fashion Week Berlin Januar 2012 – erste Labels bekanntgegeben

Die Veranstalter der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin haben die ersten teilnehmenden Designer und Labels für die am am Brandenburger Tor stattfindenden Schauen vom 18.-21.01.2012 bekanntgegeben:

Alexandra Kiesel (Designer for Tomorrow 2011), Anja Gockel, Augustin Teboul, Blacky Dress, BLAME, Christina Duxa, Dawid Tomaszewski, Dietrich Emter, DIMITRI, Don´t Shoot the Messengers, EP_ANOUI, ESCADA Sport, Eva & Bernard, GREEN SHOWROOM, Guido Maria Kretschmer, HUGO by HUGO BOSS, Indian Designers (Aneeth Arora, Kallol Datta), Irina Schrotter, Issever Bahri, JULIAANDBEN, Karlotta Wilde, Kaviar Gauche, Kilian Kerner, LALA Berlin, LAURÈL, Lena Hoschek, MAJACO, MALAIKARAISS, MICHALSKY, MINX by Eva Lutz, Mongrels in Common, Odeur, Patrick Mohr, Perret Schaad, Rebekka Ruétz, Rena Lange, Romanian Designers (Lena Criveanu, Lucian Broscatean, Twenty(2)Too), SCHUMACHER, Sebastian Ellrich,
Sissi Goetze, Stephan Pelger, Von Bardonitz, WOOD WOOD und 1913BERLIN by Yujia Zhai-Petrow.

Weitere Brands werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Steampunk – Zurück in die Zukunft der Vergangenheit

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Die Steampunk-Bewegung ist weit mehr als ein Modetrend, sie steht für eine romantisierende Rückschau auf die Vergangenheit, viel mehr auf die Werte der Vergangenheit: Abenteuer verbunden mit Technologieglauben, und die Lust in einer Welt zu leben, in der noch nicht alles erobert, durchdacht, und für belanglos erklärt wurde.
Sogar Hollywood hat diese überaus vielfältige Kultur thematisiert, in Filmen wie Wild Wild West oder Das Kabinett des Doktor Parnassus und Sleepy Hollow mit Johnny Depp als dem „Vorzeige“-Steampunk.
Diese Filme blicken in die Vergangenheit, und überschneiden sich kurioserweise mit dem Werk von Jules Verne, der mit seinem naiven Futurismus im 19. Jahrhundert gar nicht anders konnte, als Steampunk zu sein. [weiter…]

Simon Preen

Beim jungen Londoner Designer Simon Preen ist eine Weiterentwicklung seiner Kollektionen deutlich zu sehen. 2010 waren die Kleider weder Fisch noch Fleisch, ein paar Farbtupfer hier, ein bisschen Spitze da, zurückhaltendes Bekenntnis zum Gothic-Design.
2011 lässt sich eine eigene Linie und signifikantere Schnitte bereits ausmachen. Die Details werden ausgefeilter, die Materialien aussagekräftiger und die Inspiration vom Fetisch-Bereich stärker. Auch die Ästhetik der Bilder wird professioneller und besser.
Alles zu verhüllen und trotzdem genug zu zeigen, auf designstarke Weise, scheint in der aktuellen Kollektion gut ausgearbeitet zu sein. [weiter…]

Dutch vs. British Fashion Awards 2011

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Conny van Groenewegen, Sarah Burton

Die jährlichen Fashion Awards brachten in Großbritannien zumeist gebührende Gewinner hervor. Während man im von der internationalen Modeszene abgefeierten England etablierte und erfahrende Designer kürt, sind es in den weniger bejubelten Niederlanden auch unbekannte Gesichter, die mit einer Auszeichnung nach Hause fahren.
Ungeachtet des Verdienstes beider Designer: eine kleine Gegenüberstellung ist legitim. [weiter…]

Tech-Accessoires

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Ein neues Accessoire könnte bald schon unverzichtbar sein. Dinard da Marta, brasilianischer Designer, zeichnet seine Zukunftsversion des Smartphones. Seine Designstudie „Fluid“ für Philips ist wenige Millimeter flach und wird (zum Beispiel) als Armreif um das Handgelenk getragen. Die Innenseite ist ein flexibles OLED-Display.
Das Oberflächen-Design wäre dann variabel und könnte passend zu jedem Outift verändert werden. [weiter…]

Fashion Video Festival Budapest 2011


Gewinner-Beitrag von Tombor Zoltán – Vigh Dávid – Boose – Collins: Poor Celine

Vergangene Woche fand zum zweiten Mal das Budapester Fashion Video Festival unter der Leitung von Journalistin Sophie Baksa und Designerin Dora Abodi statt. Diesjähriges Motto war: „Power Power Power!“.
Neben der Vorführung von kunstvollen Modefilmen wurden ebenso Konferenzen und Seminare zum Medium und der Zukunft dieser Präsentationsmöglichkeit abgehalten.
Modeinstallationen und Vorführungen internationaler Filme rundeten das Programm ab, ein Tag wurde ausschließlich Japan und seinen Künstlern gewidmet. [weiter…]

Marni for H&M

Nach einiger Zeit der Spekulationen hat H&M das Geheimnis um die bevorstehende Kollaboration gelüftet: Anfang März 2012 begrüßt man eine Kollektion von Marni in etwa 260 Shops rund um den Globus. Consuelo Castiglioni, Gründerin des italienischen Labels, lässt dabei die unverkennbaren Schlüssel-Elemente des Labels in die Zusammenarbeit einfließen. [weiter…]

20 Jahre Dazed & Confused

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„Making it up as we go along“

Dazed & Confused gibt es als Zeitschrift sage und schreibe bereits seit 20 Jahren. Durch Qualität und Beständigkeit schafft es das Team, seine Leser mit jeder Ausgabe zu inspirieren und unterhalten.
Man weiß das Jubliäum auch gebührend zu zelebrieren. Neben dem Hard-Cover-Jubiläumsbuch (Making It Up As We Go Along: Book by Rizzoli) mit ausgewählten Eindrücken der vergangenen Jahrzehnte, wurden einige Special Editions für diesen Anlass designt und produziert.
Einige der Goodies sind derzeit exklusiv in einem Ultra-Mini-Pop-Up-Shop zu haben.
In der Hotel-Lobby des St. Martins Lane (Morgan Hotel Group) kann man via Knopfdruck sein limitiertes Designer-Stück am Automaten ziehen. [weiter…]