Obama gewinnt die Celebrity-Runde

Recht viel schöner wird es nicht: Scarlett Johansson unterstützt Barack Obama und findet, es gäbe kein besseres Accessoire, als eine „I voted“-Anstecknadel – höchstens Beyoncés Obama-kreolen scheinen dieses Modestatement widerlegen zu können. Barack und Michelle Obama sind die modischen Gewinner der amerikanischen Präsidentschaftswahlen, und auch in Sachen Celebrity-unterstützung haben sie die Nase vorne. Während mit Spannung das Ergebnis der Auszählung der Wahlstimmen erwartet wird (morgen früh unserer Zeit ist es soweit) – hier eine kleine Auswahl prominenter Obama-Unterstützer.

Julianne Moore, Julianna Margulies, Olivia Wilde, Kerry Washington, Jennifer Lopez, Eva Longoria und viele weitere, ermutigen insbesondere Frauen, wählen zu gehen. Im sogenannten „War on Women“ geht es unter anderem um das Recht auf Abtreibung, die Weiterexistenz von Beratungszentren wie Planned Parenthood, und Eingriffe in die Privatsphäre von Frauen, zum Beispiel durch Pflichtultraschall.

Als Gutenachtgeschichte getarnt, warnt Samuel L. Jackson eine amerikanische Familie: Wake the F**k up.

Ob Will Ferrell da nicht zu viel verspricht? Um seine Mitbürger zum Wählen zu bewegen, ist er bereit einiges zu tun: tanzen, sich ins Gesicht schlagen und beim nächsten Umzug helfen sind nur ein paar seiner komödiantischen Bestechungsversuche für Wählerstimmen.

Lena Dunham, Schöpferin der Serie Girls spricht über ihr „erstes Mal“ mit Barack Obama.

Untermalt, und im Vorwort genehmigt, von Lesley Gore singen Tavi Gevinson, Alexa Chung, Karen Elson, Zoë Kravitz, Mia Moretti, Kate Nash und viele weitere in einer Videomontage „You don’t own me“ von 1964.

Die Modebranche steht insgesamt recht geschlossen hinter dem demokratischen Kandidaten, Anna Wintour und Sarah Jessica Parker organisierten Spendenevents für Obama, Diane von Fürstenberg spendete, ebenso wie Tom Ford, Jason Wu und Alexander Wang. Eine Liste weiterer prominenter Unterstützer, getrennt nach Industrie, lässt sich hier nachlesen.