Eine echte Neuentdeckung ist Niels Peeraer, ein Absolvent der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen. Er schloss dort 2011 seinen Masterstudiengang ab und gewann mit seiner Kollektion mit dem Titel „Guess technology isn’t ready for pancake teleportation“ insgesamt fünf Awards.
Bereits für seine Bachelorkollektion erntete er internationales Ansehen: er gewann damit den Innovation Award von Anne Chapelle, einer belgischen Investorin, die unter anderem hinter Ann Demeulemeester und Haider Ackermann steht, sowie eine Nominierung für den International Talent Support (ITS) von Diesel.
Auch seine aktuelle Kollektion „There is no Limit to Cuteness“ – er hat sich mittlerweile auf Lederaccessoires spezialisiert – spiegelt diese außergewöhnliche Ballung an Talent wieder. Die aus pflanzlich gegerbtem Sattelleder hergestellten Taschen, Caps, und Schmuckstücke sind tatsächlich als „süß“ und „niedlich“ beschreibbar, ohne platt oder kitschig zu werden. Im Gegenteil, die Accessoires wirken reif, überlegt und ausbalanciert. Die perfekte Mischung.