New York Fashion Week September 2011: Mara Hoffman

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Begleitet von Mariachimusik, präsentierte die in Buffalo geborene und in Manhattan arbeitende Mara Hoffman ihre Kollektion für Frühjahr/Sommer 2012. Mexican Mamas, so der Titel ihrer Kollektion, ist inspiriert von Mexiko, sowie den dort gebräuchlichen Mustern, Schnitten und Farben. Hommagen an Frida Kahlo, mesoamerikanische Kulturen wie die Azteken und Mayas, sowie mexikanische Volkstracht werden in dieser Kollektion zum Hauptthema. Modern interpretiert und umgesetzt, haucht Mara Hoffman diesen uralten Mustern und Formen durch kräftige Neonfarben und aktuelle Silhouetten neues Leben ein.

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Jumpsuits, Tuniken, Kaftans, hauchdünne Chiffonkleider, -hosen und -röcke, hochgeschnittene Hosen, sowie Ponchotops sind Bestandteile der Kollektion, deren Farbigkeit zwischen Reinweiß und knalligen Neonprints changiert. Besonders das Styling und die Accessoires verdienen spezielle Aufmerksamkeit: Geknüpfte, geknotete und gewobene Wollketten, ebenso wollbespannte Statementohrringe, ins Haar geflochtene Bänder, Tücher, Turbane, mit tribal art verzierte Wedges und Armreifen komplettierten den Mexican Mamas Look.

Auch diese Kollektion, wie schon zuvor die von Candela, verspricht einen Sommer der Bohemiens für 2012, geprägt von zarten und zugleich aussagekräftigen Maxikleidern, Sarouelhosen, viel Seide und Chiffon – kurzum: verspielte, verträumte und zwanglose Looks.

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Mara Hoffman studierte sowohl an der Parsons School of Design als auch am Central Saint Martins College in London. Das Label Mara Hoffman besteht seit 2000 und erhielt den Adelsschlag durch Modeikone und Sex and the City Stylistin Patricia Fields, die ihre Kollektion in ihrem Laden „House of Fields“ anbietet.