London Fashion Week: Jean Pierre Braganza S/S 2013

196633.jpg 196632.jpg
Jean Pierre Braganza, Phoenetheus, S/S 2013.

Auch Jean Pierre Braganza durchlief die Kreativschmiede des Central Saint Martins, nach einem kurzen Aufenthalt bei Roland Mouret gründete der Kanadier 2004 sein eigenes Label. Verbunden durch ihre gemeinsame Liebe zu dunkler Symbolik und schöner Kleidung kreierte er seine S/S Kollektion für 2013 zusammen mit der ukrainischen Künstlerin Zinaida Likhachev unter dem Titel „Phoenetheus“.

Die letzte Neuzugang an der Skyline Londons ist der sogenannte „Shard“ – das spitz zulaufende Gebäude aus Metall und Glas ist nun das höchste Europas. Braganzas Markenzeichen ist seit geraumer Zeit diese Art von Schneiderkunst, die das Spitzwinklige bevorzugt. Nun kommen Pinselstriche und Farben hinzu, die Likhachevs Gemälde mit dem Titel „touch“ entliehen sind. Die Kollektion, die an handwerklicher und schöpferischer Finesse reichlich zu bieten hatte, bringt auch die Qualitäten ihrer beiden Namensgeber zusammen: Die visionäre Voraussicht eines Prometheus und die unvergängliche Eleganz der geometrischen Formen, die, wie der Phoenix, nie wirklich verschwinden, sich immer wieder neu erfinden.

196628.jpg 196620.jpg
Jean Pierre Braganza, Phoenetheus, S/S 2013.

196616.jpg 196605.jpg
Jean Pierre Braganza, Phoenetheus, S/S 2013.

196607.jpg 196606.jpg
Jean Pierre Braganza, Phoenetheus, S/S 2013.

Alle Bilder via London Fashion Week.