Best of the Web: der Hoodie als Symbol, Mykita in Manhattan, Frauen bei Woody Allen

Christiane Amanpour, Chief Correspondent CNN

Christiane Amanpour, Chief Correspondent CNN

Christiane Amanpour über ihre Garderobe
Vanessa Friedman interviewte CNN Chief International Correspondent und Global Affairs Anchor Christiane Amanpour zu ihrer Arbeitsgarderobe. Im Iran und Großbritannien aufgewachsen, legte Amanpour eine Bilderbuchkarriere in einer männerdominierten Branche hin, interviewte Staatschefs und berichtete von humanitären Katastrophen. Außerdem ist Amanpour mit Tom Ford befreundet und legt ihr Aussehen gerne vertrauensvoll in seine Hände. [Financial Times]

Trayvon Martin Fall und die Bedeutung des Hoodies

Trayvon Martin Fall und die Bedeutung des Hoodies

Der Hoodie als Symbol
Die Nachwehen des Trayvon Martin Falles, sowie der Freispruch des Polizisten George Zimmerman, der den unbewaffneten Jugendlichen vergangenes Jahr erschossen hatte, schlagen weiterhin Wellen in den Medien. Der Hoodie ist zum Symbol geworden für den noch lange nicht beendeten Rassismus in den USA, insbesondere für Vorurteile gegenüber Schwarzen. Mimi Thi Nguyen setzt sich mit dem Kleidungsstück auseinander, das die USA spaltet. [Iheartthreadbared]

Mykita Shop in New York

Mykita Shop in New York.

Wie Mykita nach Manhattan kam
Suleman Anaya untersucht den letzen Coup der Berliner Brillenmacher der Extraklasse: der Shop in New York ist Teil einer ungewöhnlichen und unwahrscheinlichen Erfolgsstory. Warum sich die Qualitätsschmiede gegen goliathhafte Mitbewerber durchsetzen kann und konnte, und wo es in Zukunft hingeht, hier in einer interessanten Zusammenfassung.
[Business of Fashion]

Guide to Italian Fashion, Mackenzie Stroh for The Wall Street Journal,

Guide to Italian Fashion, Mackenzie Stroh for The Wall Street Journal

Beginner’s Guide to Italian Fashion
Wie man(n) nach italienischem Vorbild zum furchtlosen Farbenträger wird, die Angst vor eng sitzenden Anzügen und Seidenschals besiegt und was „spezzato“ bedeutet, hier in der Anleitung des Wall Street Journal. [WSJ]

Diane Keaton in Woody Allens Annie Hall 1977

Diane Keaton in Woody Allens Annie Hall 1977.

Natürlich schöne Frauen bei Woody Allen
Von jeher scheint es in Hollywood ein No-Go zu sein, ungeschminkte Frauen vor die Kamera zu lassen. Das ständige über-glamourisieren und unter-komplizieren der weiblichen Hauptrolle (und damit der Ideal-Frau) ist zum feinen Ton geworden. Doch halt: da ist ja zum Glück noch Woody Allen.
In seinen Filmen dürfen die Frauen komplexe Probleme und Konversationen haben, frisseliges Haar, seltsame Klamotten und wenig bis gar kein Make-up. Zugegeben, besonders tief geht dieser Artikel nicht, aber er ist eine schöne Hommage an Allens Filme und seine Frauen. [NYMag]

Suzy Menkes in ihrer selbstgenähten Kuhfelljacke

Suzy Menkes in ihrer selbstgenähten Kuhfelljacke, Photo: Ian Sims. via

Suzy Menkes über ihre Liebe zur Mode
Menkes, die Hohepriesterin des Modejournalismus, erinnert sich hier ihrer ersten Gehversuche in Sachen Mode. Vom ersten eigenen Mini-Magazin, das sie mit fünf Jahren für ihre Mutter bastelte, über eine selbstgenähte Kuhfelljacke, bis hin zu den nächtlich erworbenen, heiß geliebten Courreges-Boots, nimmt Suzy den Leser mit auf eine Erinnerungsreise in ihre Vergangenheit. [AnOther Magazine]