Sportkleidung Special in „form“

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Die aktuelle März/April 2008 Printausgabe der Designzeitschrift „form“ featuret einen aufschlussreichen Artikel über Sportbekleidung.
Der vom Journalisten und Beiratsvorsitzenden der Stiftung Deutsche Bekleidungsindustrie Joachim Schirrmacher verfasste Beitrag „Gut in Form: Sportkleidung – Dressed to perform“ vertritt die These, dass die Sportbekleidungsbranche einen Punkt erreicht hat, an dem die Expertise von Produkt- und Modedesignern einen substantiellen Beitrag dazu leisten kann, weitere Innovationen zu ermöglichen.

Üblicherweise gingen und gehen Neuerungen in der Sportbekleidung, deren Milliardenumsätze primär im Leisure Wear-/Lifestyle-Markt generiert werden, von den Sportlern selbst aus, die ihre Sportart kennen und somit funktional stimmige Produkte inspirieren können.
Dies ist nach Meinung von Schirrmacher der Grund, dass nur ein Teil des Potentials, das in diesem Bereich liegt, ausgeschöpft wird.

Im Kontext des Artikels in der „form“ bezieht sich diese Feststellung insbesondere auf Material- und Technologieaspekte, sie kann jedoch ohne weiteres auf den ästhetischen Bereich, in dem Modedesigner bis auf wenige berühmte Ausnahmen nicht öffentlich in Erscheinung treten, erweitert werden.