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Die Gewinnerin des Moet & Chandon Fashion Debut Award 2006 Bernadette Penkov präsentierte auf der ideal Show ihre neue Kollektion und erntete dafür großen Beifall.
Schmale Silhouetten und fließende Kleider waren maßgeblich.
Idee oder Inspiration könnte „Frühstück bei Tiffany“ gewesen sein, denn die ersten Modelle ähnelten Audrey Hepburns Mode der 60er. Das Cocktailkleid à la Givenchy und ein beigefarbener Trenchcoat, dazu eine große Sonnenbrille und abschließend ein Turban. Die Turbane zogen sich durch die gesamte Kollektion wie auch eine neue hohe Taille. Eine Art Mieder, verstärkt mit Querstreben, das in die Röcke und Kleider eingearbeitet war, schien figurformend zu sein, auch wenn es die Models nicht nötig haben.
Die normale Frau war von dieser Idee sichtlich angetan. Die einzigen Farben, die Bernadette zuließ, waren schwarz, weiß und rot. Ihr Basicteil war die weiße Bluse, die zu vielem kombiniert wurde und die sie auch selbst trug. Aber auch so unerwartete Elemente aus Lack und Leder in schwarz und rot stolzierten über den extremglatten Catwalk.
Ganz zum Schluss sah man auch noch ihre fließenden Kleider, für die sie bekannt ist: Viel Chiffon und die A-Linie.
Bernadette Penkov bringt einen für Berlin untypischen Schick in die Mode, den man bereits in Wedding in der Demminerstraße bewundern kann.

Lydia Springer