Die Mulberry Show bildete eines der Highlights der London Fashion Week, sowohl die Mode betreffend, als auch was das englische und internationale Staraufgebot anging. Das Label unter Creative Director Emma Hill rief und Alexa Chung, Lana del Rey, Cara Delevingne, Glenda Bailey und viele andere antworteten. Die Kollektion selbst war einmal mehr eine Ode an das englische Mutterland, sowie dessen zurückhaltende Botanik.
Von der gemeinen Hecke ausgehend, bezog sich Hill auf die dort lebenden kleinen Insekten und auf die in der Heide beheimateten Blumen. Englische Flora, ähnlich wie englisches Stil-Understatement, spielt wundervolle Melodien mit eher leisen Tönen. Moosgrün, Ochsenblutrot, Flechtenfarben – in Anlehnung an die Farbe der Saison, Lichen Green – sowie Leder und Tweedstoffe, Loden und Wollmaterialien, Felle und vor allem Glencheckmuster und Bubikrägen besangen die englische Herkunft des Labels.
Neben den Klassikern Willow und Bayswater brachte Emma Hill auch eine neue potentielle It-Bag auf den Laufsteg – die „Suffolk“, die in den Ausführungen small, large und regular daher kommt.