Karl Lagerfeld – Mode ist nicht genug

Karl Lagerfeld ist bekanntlich ein Workaholic, der sich nicht ausruhen kann. Weil ihm das Produzieren von mehreren Kollektionen pro Jahr für Chanel, Fendi, und sein eigenes Label, Karl Lagerfeld, offensichtlich nicht ausreicht, nimmt er immer wieder einmal Seitenprojekte an.
Ob Flaschen, Geschirr, Kuscheltiere, Make-Up, Uhren, Helicopter, oder gar Inseln, Lagerfeld kann und macht scheinbar alles.

Die Coke-Kollaborationen sind wohl sein bekanntester Ausflug ins Produktdesign, und das einzige, was er, neben Proteinshakes, trinkt.

Zusammen mit Orrefors entstand eine Kollektion Gläser in schwarz und weiß, mit „dramatischen“ Formen und Untersetzern.

Steiff suchte sich, bevor sie in diesem Jahr Wolfgang Joop gewinnen konnten, den Großmeister der Mode. Sein Stil steht auch dem Steiff-Bären gut: weißes Haar, Sonnenbrille, Anzug, Krawatte und Initialengürtelschnalle.

Auch für die Kosmetikfirma Shu Uemura designte Lagerfeld, dabei entstanden: dieses niedliche Video mit dem „Mon Shu Girl“ sowie Kosmetikprodukte mit ihrem Gesicht darauf.

Ausflüge in die Hip Hop Szene sind für „King Karl“, oder auch den „Kaiser“ wie er in den Staaten scherzhaft genannt wird, auch kein Neuland mehr. Neben den Gerüchten um eine Zusammenarbeit mit Kanye West, trat Lagerfeld auch schon in einem Video von Jean-Roch und Snoop Dogg auf.

Der neueste Coup: Uhren für Fossil, mit dem Konterfei des „Kaisers“.

Im Frühling diesen Jahres wurde verlautbart, dass Lagerfeld Luxus-Helicopter für AgustaWestland umdesignen werde, das Endergebnis ist aber noch nicht bereit zur Präsentation.
Anders bei der Isla Moda, eine Modeinsel, die derzeit in Dubai gebaut wird. Sie soll 2014 fertig werden, Entwürfe gibt es aber jetzt schon zu sehen.