Fashion Film Variety: Animal Edition

Topmodel Cara Delevingne als Catwomen verkleidet, singt mit Latexmaske und in einem schwarzen Dolce & Gabbana Satinmieder zu dem Shania Twain Song „That Don`t Impress Me Much“ vor der Kamera. In dem frechen Clip zur aktuellen Love Magazine Ausgabe war es Katie Grand nicht genug Kate Moss nackt im Bett abzulichten, sie verpflichtete Cara Delevingne mit ihrem markanten Schmollmund zu dem Videodreh „Cara Delevingne sings for LOVE“, bei der sie nicht nur süß sexy sondern auch sehr sympathisch rüberkommt.

Der britische Designer und NEWGEN Gewinner Christopher Raeburn ließ sich nicht nur bei seiner Damenkollektion vom Fliegen inspirieren, sondern übernahm das Thema auch in seine SS13 Herrenkollektion. Mit seinem Fokus auf nachhaltigen Materialien und deren zeitgemäße und funktionale Übersetzung, überzeugt Christopher Reaburn auch in der „Deploy Collection“ mit Stil und Funktion. In dem dazugehörigen Video von Yann Gross zeigt sich das Model Tidiou M’Baye in Begleitung zweier Eulen in der Natur und bringt so die Idee des Designers stimmungsvoll zum Ausdruck.

Bei „Black Rider“ zeigt das Haus Hermès auf ästhetische und ansprechende Weise seinen Ursprung als Luxusmarke und präsentiert, auf den Punkt gebracht, ihr schickes Reit- und Lifestyleangebot. Und auch bei bei dem Clip zum Unisex Parfum „Voyage d’Hermès“ schickt man ein Pferd auf Reise, stellt die Attribute des Duftes lebendig und beruhigend, temperamentvoll und gleichzeitig sanft mit dem Tier gleich.

Bei „Jason Wu for Target Commercial“, ein Teaservideo für eine budgetfreundliche Linie des Designers wird das Maskottchen, die Katze Milu, zum Leben erweckt. Neben dem niedlichen Unfug, den die animierte Katze betreibt, erhält man einen Blick auf die Skizzen des Designers Jason Wu und auf einige Stücke der limitierten Kollektion.

Der düstere Film des Magazine Antidote für die aktuelle „Animal Issue“ verantwortet von Txema Yeste und Yann Weber beschäftigt sich mit den Fragen des menschlichen Bewusstseins, sowie dem Ur-Instinkt. Die Auseinandersetzung zwischen Kleidung und Mensch, das Tragen von Tierhäuten, sowie der körperlichen Macht, den Geist zu beeinflussen, wird nachgegangen.  Diese Themen werden neben den Editorials auch auf den elf verschiedenen Covern des Magazins thematisiert.
Die Verschmelzung von Tier und Mensch stellen im dazugehörigen Editorial Video die Models Catherine McNeil, Constance Jablonski, Ginta Lapina, Liu Wen und Toni Garrn auf ästhetische Weise vor.

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Bei dem Modekurzfilm „I Hate Kitties“ für Vice stellt das New Yorker Design Duo Pamela Reed + Matthew Rader als Gegenantwort zur übertriebenen Tierliebe ein böses Mädchen vor, welches Katzen hasst, diese in mehreren Episoden tritt und schlägt. Die Illustrationen bei dem bittersüßen Video mit Sam Ypma in der Hauptrolle verantwortete Jan Håkan Robson.

Mit einem kleinen Team drehte Whinnie Williams ihr Video zur Debütsingle „You don`t love me“. Regisseur Robert Francis Müller verfolgt im unkonventionellen Kameraausschnitt nur die Füße der Sängerin und präsentiert eine romantische Geschichte um einen fremden Mann, der seinen Hund verliert. Whinnie Williams Ziel war es, ein Kompliment an die französische Ästhetik zu visualisieren und beschreibt ihren Sound als das, was dabei herauskäme, „if Coco Chanel had a music production center.“ (via)

Die „Animal Edition“ findet ihren Abschluss in einem zweckentfremdeten Musikvideo: „Metronomy Hypnose (Late Night Tales)“ in welchem Haustiere die Hauptrolle übernehmen.
The idea was simply to film peoples‘ pets. The mysterious music was intended to offset the images of the pets to make them seem more disturbing than they usually are. Or maybe they are disturbing. We had fun going to peoples houses and seeing what would happen with their animals. Most of the time we didn’t get what we wanted as it is difficult for pets to act. but sometimes we would get really funny moments. It was fun to do something where you don’t have a clue what the outcome was going to be.“ Daniel Brereton, via.