Das Comeback des Stirnbands

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Paul & Joe F/W 2010/11 - Nid

Die Leggings kam zurück, genau wie die Oversize-Pullover und die schrillen Farben; Und nun bringt der Winter ein weiteres 80er Jahre Attribut zurück: Das Stirnband.

Nicht schrill – quietschgrün und grellgelb mit Punkten – und auch nicht aus Fleece, sondern eher zurückhaltend. Strick, gedeckte Farben.
Eigentlich stehen die Stirnbänder, von welchen hier die Rede ist, auch gar nicht in der Tradition der Stirnbänder, sondern eher in der der Turbane, die in letzter Zeit auch schon ein Comeback erlebten – gemeinsam mit Sarouelhosen und Fransentaschen. Sie haben ihren Ursprung eher in einem orientalisch inspirierten Trend als in dem der 80er Skimode.

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Yesjess und Sunshinepond via Etsy.com

Paul & Joe zeigten das wohl spektakulärste Modell bei ihrer Modenschau für F/W 2010/11: ein verschlungenes, turbanartiges Strickstirnband namens Nid (235€) in off-white und grau, kombiniert zu Lammfelljacken, den Verlierern dieses Winters (gehypt, und vor Wintereinbruch wieder pass©). Das Stirnband entging dem Hype und könnte uns nun bis in den April begleiten.

Preiswertere Stirnabandalternativen bietet beispielsweise das Social Shopping Portal Etsy. Der Laden von Sunshinepond bietet gekreuzte Bänder in schwarz und weiß für ca. 25€, Yesjess und Boppybeans bieten Strickbänder mit Großen Schleifen für 10-30€. Auch bei Asos ist der Trend angekommen, dort gibt es Turbanstirnbänder für ca. 12€. Wer nicht genug von Ugg an den Füßen bekommt, kann das Schaffell auch um die Ohren haben (69USD).

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Ugg-Stirnbadn und Asos Turban via Asos.com

Auch die Herren wurden nicht vergessen, und können an dem Trend Anteil nehmen, wie mit dem Ignite New Isle Knitted Headband mit Norwegermuster für etwa 30USD oder das bunte, geflochtene Modell von Asos für 11USD.

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Asos und Ignite Stirnbänder via Asos.com