Berlin Fashion Week: BLAME A/W 13/14

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BLAME lud am Mittwochabend zur Präsentation ihrer Herbst-Winterkollektion 2013 „Aurora“ in den Showroom in der Berliner Münzstraße.
Vorbei am Vorhang, der die sonst so gläsernen Räumlichkeiten verhüllen, und von der Außenwelt abschirmen soll, erwarteten einen die neuen Modelle des Berliner Labels.
Die 2 Designerinnen kennen sich bereits seit 2001, haben bereits für Marc Jacobs und Hugo Boss gearbeitet, und gründeten vor rund 2 Jahren ihr eigenes Label. Es besticht durch filigrane und anspruchsvolle aber moderne und tragbare Mode, und begeistert nicht zum ersten Mal bei der Fashion Week in Berlin.

Für die neue Kollektion haben sich BLAME von dunstiger Morgenröte im Winter inspirieren lassen. Die Farbtöne sollen den Moment des Übergangs der Nacht zur diffusen Helligkeit, dem Erwachen des Morgens, darstellen.
Die Designs wirkten verspielt, aber trotzdem stimmig. Leder trifft Wolle und Kaschmir, auch das altmodische Spitzendeckchen hat seinen Auftritt. Doch es wirkt alles andere als altbacken, sondern überzeugend und geschickt eingesetzt.

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Alle Designs haben Schwarz- oder Weißtöne als Bestandteil, einzelne ausgewählte Farben wie Anthrazit und Rosé-Töne ergänzen und runden es ab. Highlight war der Wintermantel in „dirty peach“, eines der Lieblingsstücke von Sarah, einer der zwei Köpfe, die hinter BLAME stecken.

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Spielereien mit Strick kann man bei diesem Modell sehen. Insgesamt stechen cleane Schnitte heraus, viele verschiedene Stoffe miteinander kombiniert: Sweatstoffe, Wolle, Kaschmir, Spitze und Leder. Alles wirkt harmonisch, warm aber auch frisch und aufeinander abgestimmt. Die Designs erinnern an COS, nur abwechslungsreicher, detaillierter und weitergehender.

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links Jogginghose aus braunem Leder, rechts als Minirock

Im kurzen Gespräch mit den zwei bezaubernden Damen, Sarah Büren und Sonja Hodzode, mit dem Label auch Gewinnerinnen des PREMIUM Young Designers Award, schauen die beiden nach vorne: die neue Kollektion bedeutete viel Arbeit und nun freut man sich, die Menschen weiterhin mit den Stücken von BLAME zu begeistern.
Ein Onlineshop ist der derzeit nicht geplant, der Fokus liegt weiterhin auf dem Vertrieb in ausgewählten Läden.

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Fazit: There is nothing to be blamed for.