Das einflussreiche Modeevent L’Oreal Melbourne Fashion Festival (LMFF) rief zusammen mit dem Australian Centre for Moving Image (ACMI), Portable.tv und Fed Square zu einem nationalen Fashion Film Wettbewerb auf. Die Initiative der Fashion Film Series möchte dem Modefilmgenre in Australien eine Plattform bieten, sowie außergewöhnliche Talente fördern und unterstützen.
Nach einem landesweiten Aufruf zur Einsendung von Beiträgen wählte die Jury aus 12 Finalisten drei Gewinner, die sich über eine „money-can’t buy masterclass“ bei Quynh Mai (Moving Image & Content New York, USA) freuen dürfen. Die Fashion Film Series, bestehend aus den 12 Kurzfilmen der Finalisten, wird über den Wettbewerb hinaus in das LMFF-Programm mit aufgenommen und neben dem L’Oreal Melbourne Fashion Festival, welches vom 18. bis zum 24. März stattfindet, den ganzen Monat März auf Fed Square, sowie von ACMI ausgestrahlt und präsentiert.
In dem Kurzfilm „As Bad As I Guana Be“ von Alex Goddard für das Label Emma Mullholland geht es um ein psychedelisches Basketball Spiel und natürlich um die Mode der australischen Designerin. Die sportlich-bunte Kollektion mit glitzernden Akzenten war eines der Lieblingslabels von Susie Bubble während der MBFWA.
Das australische Kultlabel Ksubi präsentiert mit „Ksubi Kolors“ einen Slow-Motion Kurzfilm von Daniel Askill, in welchem die drei Models Bambi Northwood-Blythe, Cisco Gorrow und Heidi Harrington-Johnson als moderne Matadoren fungieren. Neben den Autos, die sich jagen, wird die farbenfrohe Denimkollektion des Labels durch bunten Rauch und Opernmusik kontrastreich in Szene gesetzt.
„Tomorrow’s Lovers“ von Folie á Deux präsentiert die Mode von fünf aufstrebenden australischen Designern, darunter Catherine Leon, Livia Arena, Neo Dia, Thursday Sunday und Orri Henrisson. Im 50er-Jahre Look reist ein Paar durch die Zeit und geht dabei durch unvermeidliche Höhen und Tiefen einer turbulenten Liebesgeschichte.
Auswahl Modekurzfilme der weiteren Finalisten: