Die Tradition und Herkunft des letzten Tages im Oktober hat viele Ansätze und Erklärungen- beispielsweise als keltisches Fest zur Austreibung der Geister, Ernte Dank Fest oder Hexennacht. Man könnte sagen, dass jeder andere Tag vermutlich ähnlich geeignet wäre für Verkleidung und ähnliches, eine gewisse dunkle Anziehung und mystisches Flair ist jedoch ganau dieser Nacht nicht abzusprechen.
Vor allem ist es einmal im Jahr erlaubt bei Kerzenflackern und Gruselmusik die Mächte der Finsternis zu rufen und sich im Kreise der Liebsten all dem Übersinnlichen hinzugeben.
Für all die Austreibungen und Hexenzirkel die am 31. Oktober am Programm stehen, und um schon darauf einzustimmen hier einige Styles und Bildstrecken.
Livia Lazzari
Die römische Designerin Livia Lazzari kreiert vom Schmanismus inspirierten Schmuck. Ihre persönliche Faszination von Voodoo-Zauber und dunklen Ritualen sind in ihren Designs erkennbar; der Schmuck entsteht aus Krallen, Gold, Leder, Edelsteinen, Federn oder etwa Haaren. Die Materialien sind oftmals Mitbringsel von Reisen.
Livia Lazzari hat ihre Liebe zum Schmuckdesign sehr früh entdeckt und arbeitet stets an neuen Techniken und Methoden den Accessoires ihre eigene Note zu verleihen. Ihren Stil beschreibt sie selbst als androgyn und sophisticated.
Die Bilder zur aktuellen Kollektion „Une Historie Voodoo §5″ sind stimmungsvoll und passend gestyled mit üppigem Fellschal, strukturstarkem Poncho und pinken Make-Up-Highlights. (via satellitevoices.com)
Madonnenfiguren, schwarze Raben, verwelkte Rosen und „Friedhofstimmung“ sind im folgenden Editorial-Shoot „La Donna Tradito Dal Fato“ bei TheOnes2Watch von Kristofj & Sean eindrucksvoll in Szene gesetzt:
Coute que Coute stellte vor einigen Tagen die Serie von Balint Barna, einem jungen Ungaren vor. In „The last mistress“ finden wir viele (neu-) gotische Elemente, von weißer und schwarzer Spitze, Transparenz, tiefschwarze Lippen, aufwendige Lederschnitte, und religiöse Details mit Kreuzen oder einer Dornenkrone.
Die Bilder der Oktoberausgabe der französischen Vogue sprechen von Geistererscheinungen und wurden von David Sims schwarz-weiß in einer verlassenen Ruine oder am düsteren Waldrand photographiert. (via fashion copious)
Im Papercut Magazin waren letzten Monat rothaarige Schönheiten im Shoot „The witching hour“ mit Capes, Kleidern und Accessoires von Julian Robaire, Phil Herrold oder Brooke Atwood zu sehen. Die Symbol und Zeichensprache der Photos ist auch hier unverkennbar. Weibliche Dominanz und Scheiterhaufen sind dabei kein Gegensatz.