Modeblogs haben sich in der Modeszene längst zu einem ernstzunehmenden (Online-)Leitmedium entwickelt, das auch in der Modewirtschaft immer mehr ernst genommen wird.
Zumindest in Deutschland sind Blogs eine relativ junge Erscheinung, und viele der ersten Blogger(innen), die sich auf diesem Feld betätigten, haben mittlerweile fast Starstatus.
Die Demokratisierung der Medientechnologien hat dieses Phänomen ausgelöst, Beobachter sind sich aber immer noch nicht wirklich im Klaren darüber, was diese Entwicklung zu bedeuten hat, und wohin sie führt.
Darüberhinaus stellt sich für Blogger -man spricht heute teilweise schon von der 2. oder 3. Generation- immer mehr die Frage nach Möglichkeiten, von ihrer Tätigkeit zu profitieren.
Im Zentrum des Interesses steht aber für die Schreiber deren persönliche Vision; ihr Drang sich über dieses Mittel mit den Lesern auszutauschen, steht am Anfang.
Und so wie die Technologien Medien demokratisieren, so ist auch das Leserinteresse -und damit der Erfolg- rein demokratisch: es orientiert sich am Talent und Fleiss der Blogger, der Redakteure der Informationslawine.
Während der Berlin Fashion Week Juli 2010 fand das von PREMIUM ausgerichtete Blogger Networking Meeting statt, modabot sprach dabei mit einigen ausgewählten und teilweise weniger bekannten Bloggerinnen, die sich zu diesem Phänomen äusserten.
Im Interview sind die Autorinnen von
spiegeleule.blogspot.com
fashioonmonger.blogspot.com
beesandballons.blogspot.com und
www.kathrynsky.de
zu sehen.