Eine junge Brooke Shields liegt auf dem Boden, zieht auf umständliche Art ein Paar Calvin Klein Jeans an, und vergleicht das Kleidungsstück mit dem Leben selbst.
„The secret of life lies hidden in the genetic code“, sowie „Genes are fundamental in determining the characteristics of an individual“ erzählt die Schauspielerin. Ein kluges Wortspiel im englischen um „Gen“ und „Jeans“, konsequent vom Anfang bis zum Ende.
Im Calvin Klein Werbespot von 1980 spricht Brooke weiter von der natürlichen Selektion, das Überleben des Stärkeren, dabei betont der Clip an der Oberfläche den Sex-Appeal.
Und mit einer Aussage hat die Kampagne bis heute noch recht: „Certain genes may fade away, while other genes persist“.
Jeans sind zu einem unaufhaltsamen und konstanten Phänomen in der schnelllebigen Welt der Mode geworden.
Die Fotografien von Jacqueline Kennedy’s Reise nach Indien im Jahr 1962, insbesondere diejenigen der Feierlichkeiten bei ihrer Ankunft in Rajasthan, dienten als Inspiration der Herbst Winter 2012/13 Kollektion des Labels Saloni.
Auf einer unbeschwerten Reise entführt der Kurzfilm „Jodhpur Jackie“ von Ellen von Unwerth, versucht skurille Eskapaden zu erfassen, und folgt Jackie auf ihrem magischen Trip durch die Stadt.
Eine kurze, bunte und energetische Bollywood Geschichte, ein Fest des indischen Erbes, berauscht durch die Pracht zeigt sich eine persönliche Verwandlung auf den Spuren der Jackie der 60er.
Seit zwei Jahrzehnten verschmilzt Issey Miyake Pleats Please kunstvoll avantgardistisches japanisches Design mit High-Tech. Mit einer neuen Art Falten zu konzipieren, schafften Plissees ihren Weg in den Alltag.
In den späten 80er Jahren ließ sich Miyake von einem Taschentuch inspirieren, testete seine innovativen Faltentechniken an der Forsythe Ballett Company und wurde Zeuge des Ausdrucks, der freien Bewegungen der Kleidung an den Tänzern.
Die leichten architektonischen Akkordeonfalten formen sich natürlich an den Körper und verlieren nicht ihre Form. 1993 ging er mit der Plisseetechnik offiziell an den Start und erreicht heute sein 20tes Jahr. Der Film von Alex Sainsbury und Robbie Spencer zeigt eine Sammlung des Archives.
Hinter Gadofka steht die deutsche Designerin Achamyelesh Biftu Bojia, die zuvor erfolgreich für Peter Pilotto und Vivienne Westwood gearbeitet hat, bevor sie sich 2008 dazu entschloss, ihr eigenes Label zu gründen. Mit MYTEARSRAINAGOLDENSHOWER bringt sie ihre ganze Erfahrung zum Ausdruck, setzt sich mit ihren äthiopischen Wurzeln auseinander, und verknüpft Fantasie, modernen Tanz, Tradition und Musik in einem experimentellen Film.
Hinter den Kulissen von Dior, im Film von Jean-Jacques Annaud, zeigt sich ein intimer Einblick mit Starbesetzung.
Charlize Theron, Testimonial des J’adore Parfums bereitet sich auf ihren großen Laufstegauftritt im Palast von Versailles vor, und begegnet, dank CGI Technologie, Leinwand-Ikonen wie Grace Kelly, Marilyn Monroe und Marlene Dietrich. Die drei Frauen stehen für drei Visionen: Adel, Sinnlichkeit und Faszination. Und Charlize vereint von jedem ein wenig, zeigt sich glamourös im ästhetischen Modefilm, bei dem es nicht nur um den Dior Duft geht.
Gekonnt präsentiert das französische Label ihre ganze Produktpalette von Kleidung, Taschen bis Schmuck im Film und produziert damit nicht nur einen Spot um Parfum.
Im musikalisch untermalten Stummfilm „Director’s Cut“ von Morgan White für die Frühling/Sommer 2013 Kollektion des Designers Piers Atkinson zeigt sich eine nostalgische Geschichte um eine verlorene Liebe.
Femme Fatale Rebecca Grover-Jones kehrt als Prima Donna zurück und blickt auf den Verlust der Liebe ihres Lebens zurück.
Die Retrospektive zeigt die vergangenen zehn Saisons des Designern durch eine Hollywood 1940er Vaseline Linse, gefilmt mit vier Objektiven der Ära.