Shop: Viktor & Rolf in Paris

Viktor & Rolf, 370 rue Saint-Honoré

Viktor & Rolf, 370 rue Saint-Honoré

Das Designerduo Viktor & Rolf eröffnete vergangenen Monat seinen Flagship Store, und damit die erste Boutique in Frankreich – in Paris. Mit der luxuriösen Adresse 370, rue Saint-Honoré hat man sich bei den Holländern in Sachen Positionierung nicht lumpen lassen und auch die Innenarchitektur überzeugt: komplett in Filz ausgekleidet bewiesen die beiden, zusammen mit den Innenarchitekten Pierre Beucler und Jean-Christophe Poggioli (Architecture & Associés) wieder einmal ihr Querdenkertum und Nähe zur Kunst.

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Ausstellung: Fiction in Fashion – Mode und Literatur im Museum

Fiction in Fashion Ausstellung in London

Fiction in Fashion Ausstellung in London

Die Ausstellung zu dem britischen Couture-Haus Belleville Sassoon am Fashion and Textile Museum in London begleitend, hat Kuratorin Sarah Vine eine kleine, aber feine Auswahl an „modischen“ Büchern der vergangenen sechs Jahrzehnte zusammengetragen. Die literarischen Werke, die teils gar nichts mit dem Thema Mode zu tun zu haben scheinen, stammen allesamt aus den Archiven von Penguin Books und haben eine stylische Leserschaft oder ProtagonistIn gemeinsam. Wir haben Sarah Vine zu der ungewöhnlichen Idee befragt. [weiter…]

MoMu3 x Bulo – Fashion Film Futur

MoMu3-x-BULO

Das Modemuseum Antwerpen und der belgische Möbelhersteller Bulo fanden sich zu einer kreativen Zusammenarbeit der etwas anderen Art zusammen: Mit dem Gedanken, eine Interaktion zwischen Handwerk und Digitalität zu schaffen, brachte man kreative Köpfe, wie die Architekten Jean NouvelVincent Van DuysenBataille-Ibens, den Hutdesigner Stephen Jones und die Modedesignerin Ann Demeulemeester an einen Tisch.  [weiter…]

Dawid Tomaszewski über Azzedine Alaïa

Alaïa, bustier dress, couture F/W 2003. Molded leather bustier with taffeta skirt. Monsieur Alaïa personal archives © Patrick Demarchelier

Alaïa, bustier dress, couture F/W 2003. Molded leather bustier with taffeta skirt. Monsieur Alaïa personal archives © Patrick Demarchelier.

Azzedine Alaïa, geboren 1939 oder 1940 in Tunesien, entdeckte bereits im frühen Alter seine Liebe zur Mode. Mit einer Lüge über sein wahres Alter (welches übrigens bis heute nicht bestätigt ist) schaffte er die Aufnahme an der École des Beaux-Arts in Tunis, studierte dort Skulptur und nähte während des Studiums für wohlhabende Kundinnen des Ateliers seiner Zwillingsschwester, die ihm auch das Schneidern von Grund auf beibrachte, Couture-Roben. 1957 kam Azzedine Alaïa dann nach Paris und so nahm die Karriere des „Pharao“ der Mode, wie er sich selbst bezeichnet, ihren Lauf.
In den imposanten Räumen des neueröffneten „Musée de la Mode“ im Palais Galliera in Paris wird heute, 56 Jahre später, das Lebenswerk des Modeschöpfers ausgestellt.

Der Berliner Designer Dawid Tomaszewski stattete der Ausstellung während der vergangenen Paris Fashion Week einen Besuch ab und berichtet für modabot. [weiter…]

David Despau – Superheld mit Bleistift

David Despau begann nach dem Abitur, Architektur zu studieren, merkte aber schnell, dass das Zeichnen seine Leidenschaft war und nicht das Entwerfen, und sattelte daher auf bildende Kunst um. Nachdem er seinen Abschluss in der Tasche hatte, arbeitete er zehn Jahre lang als Kreativdirektor der Werbeagentur Orbital BBDO in Barcelona. Ohne Portfolio oder Erfahrungen als Illustrator übernahm er in der Agentur einen Kunden für dieses Feld – und so begann seine Karriere als Illustrator. [weiter…]

Magdalena Paniewicz – Sauberer Humor

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Magdalena Pankiewicz ist eine junge polnische Illustratorin, die sich primär von der Mode inspirieren lässt. Sie studierte Malerei an der europäischen Akademie der Künste zu Warschau und schloss dort ihren Bachelor mit Auszeichnung ab. Schnell etablierte sie sich in Polen als freie Illustratorin und setzte ihr Studium an der Akademie zu Warschau fort. Ihre Zeichnungen beweisen Können und Humor.  [weiter…]