Ökologische Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility stellen globale Herausforderungen dar, die zunehmend thematisiert werden, ganz besonders auch in der Modebranche.
Dabei stellt sich für Unternehmen aller Grössen die Frage der Akzeptanz sowie der Integration dieser Themen.
Einen substantiellen Beitrag dazu möchten die Initiatoren des Projekts „Next Generation Bright Green Fashion“ leisten, das am 04.05.2009 in Berlin seinen Auftakt fand.
Hier werden sich 10 ausgewählte und etablierte Berliner und Kopenhagener Modedesigner in den kommenden Monaten alleine und in Workshops mit den erwähnten Themen auseinandersetzen, und basierend auf ihren Erkenntnissen jeweils 3 Teile zu produzieren, die ihre persönlichen Lösungsvorschläge darstellen.
Diese werden sie dann am 28.08.2009 während der Copenhagen Design Week auf einer gemeinsamen Show präsentieren.
Das Projekt ist offen angelegt, es gibt also keine besonderen Vorgaben der Zusammenarbeit, im Ergebnis soll jedoch, wie die dänische Projektkoordinatorin Wickie Meier sagte, gute Mode entstehen, die Grundvoraussetzung für die Akzeptanz auf breiter Ebene.
Die beteiligten Designer sind auf Berliner Seite Esther Perbandt, Magdalena Schaffrin, Taran© Hook, von Wedel & Tiedeken und Julia Knüpfer; aus Kopenhagen wurden Wackerhaus, Jean-Philip Dyremose, Vibe Harsloef , Vilsbøl de Arce und Barbara í Gongini eingeladen.
Das vom Copenhagen Creative Forum und CREATE Berlin initiierte und von zahlreichen Sponsoren, u.a. hessnatur und Dr. Hauschka Kosmetik, mitunterstützte „Next Generation Bright Green Fashion“, ist Teil des Mutterprojekts „BerllNordik“, das den Austausch zwischen Akteuren aus Berlin mit denen aus nordischen Hauptstädten fördern soll.