Tech: SumUp – mobil bezahlen

Berlin wird nicht erst seit gestern als das „Silicon Valley“ Deutschlands gehandelt.
Verantwortlich dafür sind Start-ups wie SumUp, junge deutsche Unternehmer, die innovative Lösungen für Allerweltsprobleme erdenken. So auch das Berliner Unternehmen SumUp, welches Kartenleser und zugehörige Apps fürs Smartphone anbietet, mit deren Hilfe auch Kleinhändler ihren Kunden Kartenzahlung anbieten können – zum kleinen Preis:
so steht dem Pop-Up Shop oder Guerilla Store nicht mehr viel im Wege.
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Die Zukunft der Mode 5 – Karina van Heck

2012-08-13 16.13.01.jpgKarina van Heck, Wearable Body Speaker (Mitte) in der Ausstellung Technosensual.

Der Wearable Body Speaker (WBS) von Karina van Heck bringt die permanenten, unbewußt ablaufenden Prozesse der Körperfunktionen seiner Trägers in Soundform. Herzschlag, Verdauungstätigkeit, Blutdruck, Schlucken, und vieles mehr, was der Körper täglich leistet, macht Geräusche. Diese nimmt der WBS auf, anschließend kann damit gespielt und neu zusammengemixt werden.  [weiter…]

Die Zukunft der Mode 4 – Local Androids

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Local Androids, Haut- und Herzschlagsimulierender Bodysuit.

Local Androids, das ist ein Designduo aus den Niederlanden, bestehend aus Cor Baauw und Leonie Baauw. Schlagworte wie Trans-humanism und De-evolution benutzen die beiden Zukunftsbastler für ihre Visionen. Die Kombination von Organischem und Technologie ist das Ziel. Ihr Projekt „Like Living Organisms“ ist ein haut- und herzschlagsimulierendes Kleidungsstück, dessen luftgefülltes Halsstück bei Berührung Luft ablässt. [weiter…]

Die Zukunft der Mode 2 – Anouk Wipprecht

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Anouk Wipprecht Pseudomorph (Rückansicht), Daredroid

Anouk Wipprechts Pseudomorph Dress designt sich selbst. Ein bisschen fühlt man sich erinnert an Alexander McQueens S/S Show 1999, in welcher Industrieroboter ein Kleid live besprühten.
Allerdings ist die Technik hier eine ganz andere: aus ehemaliger Medizintechnik machte Wipprecht einen Halsschmuck, der mit Farbe befüllt wird. Das Filzkleid saugt die tropfende Farbe auf und wird so zum nicht reproduzierbaren Unikat. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, durch eine Maschine hergestellt, aber vom Zufall designt. [weiter…]

Die Zukunft der Mode 1 – Technosensual

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Technosensual im quartier21, Ausstellungsimpression

Während nebenan im mumok die Romanze zwischen Kunst und Mode unter die Lupe genommen wird, widmet sich die Ausstellung Technosensual im quartier21 des Museumsquartiers in Wien den Synergien zwischen Bekleidung und Technik.
Wie bereits Get in the Haze im vergangenen Jahr, begeistert Technosensual mit einer Auswahl unkonventioneller Objekte, die die Grenzen der Kategorie Mode neu ausloten: Sie reagieren auf Funkwellen, Berührung oder Schall, erweitern den menschlichen Körper, imitieren oder verbessern ihn gar. [weiter…]

Tech: CONSTRVCT

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Eine „Fashion Design Revolution“ nennen die beiden New Yorkerinnen Mary Huang und Jenna Fizel, die Gründerinnen des Modelabels und Designlabs Continuum, ihre neueste Kopfgeburt: CONSTRVCT. Das derzeit auf Kickstarter zu findende Projekt, das seinen Zielbetrag bereits erreicht hat und somit verwirklicht werden kann, ist in der Tat eine technische Innovation.
Es handelt sich dabei um eine interaktive Modekollektion, in der jeder zum Modedesigner werden kann. Eigene Fotos, Kunstwerke oder Bilder können online auf CONSTRVCT hochgeladen und in individuelle Prints für Kleider oder Shirts verwandelt werden. [weiter…]